...

Viktoria Festing

Region: NRW, Kreis Höxter
Zertifikat Schlafberater für Babys und Kleinkinder

Was war deine Motivation, Schlafcoach zu werden?

Die Schlafsituation bei meinem 1. Kind hat mich körperlich & mental an meine Grenzen gebracht – Tragen, Pezziball, alle halbe Stunde wach, … Die Einschlafbegleitung war für mich purer Stress. Ich habe mich dann intensiv mit dem Thema Babyschlaf beschäftigt & konnte unsere Situation extrem verbessern. Als dann mein 2. Kind zur Welt kam, konnte ich das Erlernte von Anfang an umsetzen. Da entschied ich mich, auch anderen Eltern helfen zu wollen.

Was schätzt du an deiner Arbeit ganz besonders?

Eltern, die zu mir kommen, sind verzweifelt. Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Familie nach ca. 6 Wochen endlich wieder (durch)schlafen kann und wenn Me-Time und Paarzeit oft zum ersten Mal seit der Geburt des Kindes möglich werden. Ich erinnere mich noch genau an den Abend, als wir Eltern das erste Mal abends einen Film ohne Unterbrechung (und ohne selbst einzuschlafen) schauen konnten. Das war ein ganz neues (wiedergewonnenes) Lebensgefühl. Das möchte ich gerne anderen Eltern ermöglichen.

Wie hat sich dein Leben verändert, seit du als Schlafcoach arbeitest?

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal freiwillig Vorträge halte – aber tatsächlich mache ich das nun und es macht Spaß. Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Mit 2 kleinen Kindern ist immer etwas los. Die Arbeit als Schlafcoach lässt sich zeitlich gut in den Alltag integrieren.

Wir würden deine Freunde dich in 2-3 Sätzen beschreiben?

Ich habe eine ruhige Art. Das wird mir auch von meinen bisher begleiteten Familien gespiegelt, die sich dadurch in den Coachinggesprächen sehr wohlgefühlt haben. Ansonsten bin ich ein kreativer Mensch und aufgeschlossen gegenüber Neuem.

Deine Expertise: Was macht deine Arbeit so besonders?

Ich glaube, man kann nur das Wissen authentisch vermitteln, was man selbst angewendet hat. Ein Schlafcoach, der eigene Erfahrungen mit schlecht bis gar nicht schlafenden Babys gemacht hat, kann sich viel besser in die Situation und auch die Sorgen und Ängste der Eltern hineinversetzen. Ich weiß, was ihr durchmacht!