...

Lisa Ziepke

Region: bundesweit

Was war deine Motivation, Schlafcoach zu werden?

Unsere Tochter hat sehr schlecht in den Schlaf gefunden. Und wenn sie dann geschlafen hat, dann nur mit Körperkontakt. Vor allem mittags musste sie immer an mir schlafen, sonst war sie innerhalb paar Minuten wieder wach. So konnte es nicht weiter gehen. Also entschlossen wir uns einen Schlafcoach zu rate zu ziehen. Schon sehr früh, hat sich bei unserer Tochter viel getan. Sie kam besser in den Schlaf und hat mittags alleine geschlafen. Da wusste ich genau das möchte ich auch machen.

Was schätzt du an deiner Arbeit ganz besonders?

Ich finde es sehr schön den Familien und vor allem den Kindern helfen zu können. Die Freude und das Strahlen in den Augen der Eltern, wenn sie mit meiner Hilfe ihre Ziele erreicht haben. Die Erleichterung der Eltern zu spüren und ihre Dankbarkeit, ist für mich das schönste an meiner Arbeit.

Wie hat sich dein Leben verändert, seit du als Schlafcoach arbeitest?

Ich habe gelernt das Schlafverhalten eines (vor allem meines) Babys zu verstehen. Dadurch kann ich vor allem bei meiner Tochter viel entspannter sein und weiß wie ich mit gewissen Situationen umzugehen habe. Durch meine Arbeit als Schlafcoach bin ich selbstbewusster geworden. Endlich habe ich eine Arbeit gefunden, für die mein Herz schlägt.

Wir würden deine Freunde dich in 2-3 Sätzen beschreiben?

Ich denke meine Freunde würden mich als liebevolle, hilfsbereite, geduldige Person beschreiben. Die sich jederzeit für Freunde und Familie Zeit nimmt. Die immer ein offenes Ohr hat. Aber auch mal Dinge anspricht, die man eigentlich nicht hören möchte. Ich denke Sie sind sehr dankbar dafür das ich, wenn es angebracht ist, auch mal kleine „liebevolle Arschtritte“ verpassen kann, um Freunde in die richtige Richtung zu lenken.

Deine Expertise: Was macht deine Arbeit so besonders?

Jede Familie ist anders und das ist wunderbar. Die Freude der Eltern, wenn das Kind endlich besser schläft. Sie wieder Hoffnung haben, das Ihr Kind das Schlafen doch noch lernen kann. Es ist so schön die Familien auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Die Dankbarkeit der Eltern, dafür das es sich nicht mehr jeden Tag nur noch um das Thema Schlafen dreht. Zu wissen das man den Eltern wieder zu einem „normalen“ Leben verholfen hat, ist wunderbar.