Die wohl größte Motivation Schlafcoach zu werden, war es anderen Familien zu helfen. Oft genug hatte ich mit anderen Müttern über den Babyschlaf geredet und dabei oft von Schlafproblemen, schlaflosen Nächten oder pausenloses in den Schlaf stillen gehört. Mir hat es außerdem schon immer sehr gefallen, andere Menschen bei ihrem Weg und ihrem Vorhaben zu begleiten und zu unterstützen.
Zum Einen schätze ich es sehr, in einen so intensiven und vertrauten Austausch mit den Eltern zu kommen und ihnen zu den Nächten zu verhelfen, die sie sich für ihre Familie wünschen. Die Vielseitigkeit, die ich in den Gesprächen mit den Eltern erlebe, finde ich immer wieder beeindruckend und schätze diese abwechslungsreiche Arbeit sehr. Zum Anderen gefällt mir an der Arbeit besonders wie Beruf und Familienleben unter einen Hut zu bekommen sind.
Mein Leben hat sich bereits mit der Ausbildung zum Schlafcoach verändert. Ich hinterfrage mehr und gehe den Dingen genauer auf den Grund. Ich habe meine eigene Komfortzone verlassen und für mein Leben dazu gelernt. Mit der Gründung der „kleinen Nachteule“ habe ich ein neues Kapitel in meinem Leben angefangen und ich denke, dass da bestimmt noch Platz für mehr ist.
Um diese Frage beantworten zu können, habe ich einfach eine Freundin gefragt, mit der ich seit meiner eigenen Kindergartenzeit befreundet bin. Sie beschreibt mich so: „Julia ist warmherzig, authentisch und sehr empathisch. Wenn sie sich ein Ziel setzt, erreicht sie dieses mit toller Organisation und Durchhaltevermögen. Dank ihrer ruhigen und gelassenen Art ist sie ein toller Mentor und Begleiter in allen Lebenslagen und hat für ihre Mitmenschen immer ein offenes Ohr und wertvolle Ratschläge.“
Natürlich bringe ich durch meine Ausbildung zum Schlafcoach Einiges an Wissen im Bereich Baby- und Kleinkinderschlaf mit. Jedoch kann ich aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit in der Krippe auch auf Wissen aus anderen Bereichen zurück greifen. Schließlich ist in der Entwicklung des Kindes alles stark miteinander vernetzt. Da ich bereits viele Jahre mit Eltern zusammen gearbeitet habe, konnte ich bereits viel an Empathie lernen und ihnen beratend zur Seite stehen.
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