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Judith Kubasch

Region: Sachsen

Was war deine Motivation, Schlafcoach zu werden?

Meine Tochter war anfangs keine gute Schläferin und mich beschäftigten zunehmend folgende Fragen: Weshalb sie oftmals nach 40 Minuten wach wurde? Warum sie immer noch nicht durchschlief, obwohl es doch schon längst so sein müsste? Warum sie so oft in der Nacht trank? Und viele mehr. Aus diesem Grund befasste ich mich intensiv mit dem Thema. Es fesselte mich ungemein und ich wollte VERSTEHEN! Also begann ich mit der Ausbildung nach Miriam Ende und habe mich in der Rolle zum Schlafcoach sofort wiedergefunden und bin mit Herz und Überzeugung dabei.

Was schätzt du an deiner Arbeit ganz besonders?

Ich schätze an meiner Arbeit besonders, anderen Eltern, deren Kinder auch kleine Nachtschwärmer sind, die Ein- und/oder Durchschlafprobleme haben, mit der Vermittlung von Hintergrundwissen wieder Kraft geben und vor allem auch im Familiensystem eine Entschleunigung aller herbeiführen zu können. Durch sanfte Veränderung, DEINE Motivation und Bereitschaft zur Umsetzung der Coachingschritte und durch NICHT schreien lassen deines Kindes(!), ist es möglich, eine angenehme Schlafatmosphäre zu erreichen.

Wie hat sich dein Leben verändert, seit du als Schlafcoach arbeitest?

Ich selbst bin bei diesem Thema wesentlich entspannter geworden und kann nicht alles aber vieles viel besser einschätzen. Seitdem nehme ich auch intensiv wahr, wie unglaublich präsent das Thema Baby/Kleinkindschlaf bei Familien ist und wie sehr es doch helfen kann, einen neutralen Blick zuzulassen.

Wir würden deine Freunde dich in 2-3 Sätzen beschreiben?

Eine sympathische, offene und zuverlässige Persönlichkeit mit zwanghaften Zügen hinsichtlich Ordnung halten 🙂 und eine Planerin durch und durch.

Deine Expertise: Was macht deine Arbeit so besonders?

Wir Großen sind das Spiegelbild der Kleinen und es geht oftmals um viel, viel mehr als „nur mal unsere Kleinen ins Bettchen bringen zu wollen“. Jede Familie hat eine eigene Dynamik, eine eigene Vorstellung von dem, wie das Schlafverhalten des Kindes sein sollte und ich finde es unglaublich spannend, jedes System individuell zu betrachten und einen darauf aufbauenden Lösungsweg zu erarbeiten.